Forschungswerkstatt Design: Demo Day

Am 28.11.2024 fand unser Demo Day statt, bei dem verschiedene Anwendungsprojekte ihre aktuellen Lösungen und Ideen präsentierten.

Prof. Dr. Torben Wallbaum und Maryam Amidi von der Hochschule Flensburg hatten gemeinsam mit Christiane Wenhart, Ronda Ringfort-Felner und Prof. Dr. Marc Hassenzahl von der Uni Siegen ein abwechslungsreiches Programm für die 25 Design- und Technikverantwortlichen der Anwendungsprojekte aus der Förderlinie „Nähe über Distanz“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung organisiert.

Die Anwendungsprojekte BitplushDepriBuddy, Groove, HILDE, Miteinander, TeleVeRbundenheit, ToCaro, TouchTexund VREUNDE nahmen aktiv am Demo Day teil.

Während des Demo Days hatten die Anwendungsprojekte die Möglichkeit, ihre aktuellen Fortschritte vorzustellen. Jedes Projekt präsentierte die Entwicklungen, die im Rahmen des Projekts gemacht wurden, und zeigte, wie die entwickelten Lösungen zur Verbesserung der Verbindung über Distanz beitragen können. Nach jeder Präsentation gab es eine Q&A-Session, in der Fragen aus dem Publikum beantwortet und Feedback gegeben wurde.

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Ein zweiter Teil des Demo Days war die Vorschläge und Wünsche-Session, in der die Anwendungsprojekte ihre Ideen und technischen Bedürfnisse miteinander teilten. Ziel dieser Session war es, zu ermitteln, welche technischen Komponenten aus den einzelnen Projekten für andere Teams von Nutzen sein könnten und welche Unterstützung sie für die Weiterentwicklung ihrer eigenen Ideen benötigen. Diese Rückmeldungen förderten den Austausch von Erfahrungen und kreativen Lösungsansätzen zwischen den Teilnehmern.

In einem weiteren Teil des Demo Days lag der Fokus auf der „Bibliothek der Nähe“, die auf unserer Webseite kreative und einfache Ideen präsentiert, um Menschen dabei zu helfen, über Distanz miteinander verbunden zu bleiben. Die Teilnehmer arbeiteten in Gruppen zusammen, um praktische technische Details und Ansätze auszutauschen, die die „Bibliothek der Nähe“ bereichern können. Dabei ging es weniger um die Entwicklung neuer, komplexer Systeme, sondern vielmehr um die Nutzung bereits bestehender Komponenten oder kleinerer Prototypen aus den Anwendungsprojekten, die mit wenig Aufwand von jedem zu Hause nachgebaut werden können. Zum Abschluss entstand eine Sammlung an praktischen Lösungen, die Menschen dabei unterstützen sollen, trotz räumlicher Trennung Nähe zu erleben.

Der Demo Day hat gezeigt, wie kreativ und engagiert die Projektteams an Lösungen arbeiten, die Menschen über Distanz verbinden. Ein großer Dank geht an alle Beteiligten für ihren Einsatz und die spannenden Einblicke! Wir freuen uns auf die nächsten Forschungswerkstätten und den weiteren Austausch!